Museumsprovisorium Winterthur
Ausstellungsräumlichkeiten als Erweiterung des Kunstmuseums Winterthur.
Projektwettbewerb auf Einladung
Der Erweiterungsbau wird als eingeschossige Halle à niveau mit den bestehenden Sälen vorgeschlagen. Dies ist mit gewichtigen Vorteilen verbunden: Die gesamte Ausstellungsfläche kann mit natürlichem Zenitallicht beleuchtet werden, der Zugang vom Altbau ist behindertengerecht und der Transport von Kunstgut aus Depot und Anlieferungshof wird über den bestehenden Warenlift bewältigt.
Zudem bleibt die Erweiterungsmöglichkeit für die Stadtbibliothek unter dem vorgeschlagenen Bauvolumen erhalten. Innerhalb der zweischiffigen Halle sind verschiedenste räumliche Anordnungen möglich.
Die Aussenhaut (Wellblechverkleidung) wird lackiert (Farbe, Luxus des armen Menschen). Ansonsten verweist die äussere Gestaltung in ihrer schlichten Funktionalität auf eine mögliche Poesie aus leeren Kassen öffentlicher Kulturinstitutionen.... Im Innern ist diese Art von Poesie durchaus Programm.